Karl Arnold war ein deutscher Politiker und Jurist. Er wurde am 21. März 1901 in Herrlishöfen, heute Teil von Oberstdorf, geboren und verstarb am 29. Juni 1958 in Düsseldorf.
Arnold war Mitglied der CDU und engagierte sich besonders auf Landes- und Bundesebene. Er war von 1947 bis 1956 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und von 1955 bis 1956 Präsident des Bundesrats, der Vertretung der Länder Deutschlands.
Arnold galt als pragmatischer, überparteilicher Politiker, der einen Beitrag zur Stabilisierung und dem Wiederaufbau Nachkriegsdeutschlands leistete. In seiner Amtszeit als Ministerpräsident führte er unter anderem eine umfangreiche Sozial- und Bildungspolitik ein.
Darüber hinaus setzte sich Arnold für die europäische Integration ein und war einer der Mitinitiatoren des Europarats. Er war ein Verfechter einer engen deutsch-französischen Partnerschaft und förderte den Aufbau einer europäischen Gemeinschaft.
Arnold starb im Alter von 57 Jahren an den Folgen einer Operation. Er hinterließ eine bedeutende politische und gesellschaftliche Erbschaft und wurde für sein politisches Engagement und seine Verdienste vielfach geehrt.
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